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Balkan-Expeditionen
Reisen in die Balkan-Länder
Die Balkanhalbinsel, kurz Balkan, wird oft als Synonym für Südosteuropa, eine geographisch unterschiedlich definierte Region im Südosten Europas, verwendet. Die Balkanhalbinsel ist neben der Iberischen Halbinsel und dem Festland Italiens die östlichste der drei ins Mittelmeer ragenden südeuropäischen Halbinseln. Zu den zum Balkan zugehörigen Ländern zählen Slowenien, Kroatien, Serbien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Bulgarien, Ungarn, Rumänien, Albanien, Mazedonien und Griechenland. Die Halbinsel ist inklusive vorgelagerter Inseln etwa 1 1/3 mal so groß wie die Fläche Deutschlands und wird an drei Seiten durch Meere begrenzet: von Osten nach Westen sind dies das Schwarzes Meer, das Marmarameer (das kleinste Meer, das als ein Abschnitt der Grenze zwischen Europa und Asien den Europäischen Subkontinent begrenzt), das Ägäische Meer, das Ionisches Meer und das Adriatische Meer im Westen. Nach Norden, zum Inneren des europäischen Kontinents hin existiert jedoch keine geographisch ausgeprägte Grenzlinie. Meist wird dafür die Save-Donau-Linie genannt.
Der Balkan ist eine ausgesprochene Gebirgsregion. Die stark verkarsteten Gebirge der Dinariden und Helleniden liegen an den Küsten des Mittelmeers und bilden damit herausragende Klima- und Kulturscheiden zur mediterranen Region. Ein Nebeneinander von Hochgebirgs- und Beckenlandschaften kennzeichnet auch das Innere der Balkanhalbinsel. Zu den Haupt-Gebirgszügen zählen neben dem Dinarischen Gebirge das Balkan-Gebirge im Norden, das Pirin-Gebirge, das Rila-Gebirge und die Rhodopen im Süden Bulgariens sowie das Pindos-Gebirge in Griechenland. Aufgrund der vorhandenen Gebirgshindernisse verfügt der Balkan nur über wenige natürliche Verkehrswege. Einzig die strategisch herausragende Morava-Vardar-Furche durchzieht die zentrale Balkanhalbinsel zwischen der Ägäis und der Donau in seiner Gänze. Sowohl die Westküste als auch die Ostküste der Balkanhalbinsel sind stark zerklüftet und in zahlreiche Inseln und Halbinseln aufgelöst. Erst die auffälligen großen Becken des Kosovo sowie die Becken in Mazedonien (Pelargonisches Becken) mit ihren großen Seen (Ohrid- und Prespasee) bilden wirtschaftlich und geographisch bedeutsame Lebensräume, die daher dicht besiedelt sind. Aufgrund der unterschiedlichen klimatischen Verhältnisse sind Reisen in die einzelnen Bereiche der Balkanregion zu verschiedenen Jahreszeiten möglich.
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